Wir sind auf die Installation, Inbetriebnahme und Wartung von Wärmepumpen für Privathaushalte und Großanlagen spezialisiert.
Als Wärmepumpen Experte mit einer Erfahrung von über 10 Jahren bieten wir Ihnen Wärmepumpen Komplettlösungen für den Raum Stuttgart, Leinfelden-Echterdingen, Leonberg, Ostfildern, Filderstadt und Umgebung an.
M. Eberhardt-Solar GmbH
Kurz und knapp - wenn für sie die Senkung ihrer Heizkosten und die Verringerung Ihres ökologischen Fußabruckes erstrebenswerte Ziele sind, dann sollten Sie eine Wärmepumpe installieren lassen. Bei ständig steigenden Gas- und Ölpreisen stellt die Nutzung einer Wärmepumpe (insbesondere die Kombination mit einer Photovoltaikanlage) eine günstige Alternative dar.
Nicht nur aus finanziellen Gründen ist die Installation einer Wärmepumpe eine erstrebenswerte Investition. Die erzeugte Wärme einer Wärmepumpe ist die mit Abstand sauberste Methode ist um Ihr Eigenheim zu beheizen. Somit ist auch der ökologische Faktor nicht zu unterschätzen.
Daher wird die Installation von Wärmepumpen auch vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart mit Förderprogrammen stark vorangetrieben. Mit einer Förderungssumme von bis zu 20% der Bruttoinvestitionskosten der Wärmepumpe stehen sehr lukrative Förderprogramme zur Verfügung. Mit einer von uns installierten Wärmepumpe können auch Sie das riesige Wärmepumpenpotential nutzen und ihr Eigenheim umweltfreundlich und sauber beheizen.
Einen groben Überblick über die Höhe der Wärmepumpen Förderungen erfahren Sie im Wärmepumpen-Programm der Stadt Stuttgart. Die Anträge für die Förderung können nach der Anmeldung direkt online über das städtische Service-Angebot gestellt werden.
Je nach der Art der Wärmepumpe unterscheidet sich der Aufwand und die Voraussetzungen für die Installation einer Wärmepumpe erheblich. Unterschieden werden dabei drei verschiedene Grundvarianten der Wärmepumpe.
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist die gängigste der drei Grundarten und ist mit einem Anteil von 80 Prozent die meist verbaute Variante in Eigenheimen.
Der hohe Anteil ist kaum überraschend, da die Installation von Luft-Wasser-Wärmepumpen nur wenige bauliche Maßnahmen erfordert. Ein ebener Untergrund und möglicherweise ein Fundament sind notwendig. Außerdem wird eine Hauseinführung benötigt, um das erwärmte Wasser von außen nach innen zu leiten.
Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die Außenluft als Energiequelle für die Wärmegewinnung. Durch einen Kältekreislauf wird die aufgenommene Außenluft in Wärmeenergie umgewandelt. Für eine effiziente Nutzung sollte die Wärmepumpe möglichst nahe an ihrer Energiequelle, in diesem Fall der Außenluft, installiert werden. Daher werden Luft-Wasser-Wärmepumpen oft außerhalb des Hauses platziert. Isolierte Heizungsrohre transportieren das erwärmte Wasser von der Außeneinheit ins Innere des Gebäudes, wo es dem Heizsystem zugeführt wird. Die Nähe zum Haus minimiert den Wärmeverlust des Heizungswassers während des Transports in den Rohren.
Die Installationszeit beträgt in der Regel nur wenige Tage, was sich positiv auf die Gesamtkosten auswirkt. Aufgrund der schnellen Installationszeit und der verhältnismäßig geringen Kosten sind Luft-Wasser-Wärmepumpen das am weitesten verbreitete und beliebteste Modell im privaten Bereich.
Eine weitere Variante ist die Erdwärmepumpe. Erdwärmepumpen beziehen ihre Energie aus dem Erdreich, indem ein Trägermedium die Wärme aus dem Inneren der Erde ins Haus pumpt und sie dem Kältemittelkreislauf der Wärmepumpe zuführt. Es gibt zwei gängige Methoden dafür: Erdkollektoren, die etwa 1-2 Meter unter der Erdoberfläche platziert werden, und Erdsonden, die in der Regel 100 Meter tief im Boden verankert sind. Die Verwendung hängt von rechtlichen und geologischen Überlegungen ab, da Erdsonden aufwendigere Bauarbeiten mit Gutachten und Genehmigungen erfordern.
Die Installation einer Erdwärmepumpe erfordert schwere Baumaschinen. Daher muss vor der Installation überprüft werden ob genügend Platz für beispielsweise Bagger vorhanden ist. Des weiteren könnten durch die Bauarbeiten vorhandene Gartenflächen beschädigt werden.
Die Inneneinheit einer Erdwärmepumpe wird idealerweise im Heizungskeller installiert und benötigt etwa 1-2 Quadratmeter Platz. Obwohl moderne Wärmepumpen relativ leise sind, ist es ratsam, sie nicht in unmittelbarer Nähe des Schlafzimmers aufzustellen, da Betriebsgeräusche wahrgenommen werden können. Der gesamte Planungs- und Bauprozess dauert in der Regel 4-6 Monate.
Die letzten Variante ist die Wasser-Wasser-Wärmepumpe, welche das Grundwasser als Wärmequelle nutzt. Ein Ansaugbrunnen befördert das Grundwasser mithilfe einer Brunnenpumpe zur Wärmepumpe, wo es seine Wärme abgibt. Über einen zweiten Brunnen, den sogenannten Schluckbrunnen, wird das abgekühlte Wasser zurück in das Grundwasserreservoir geleitet. Die beiden Brunnen müssen einen Abstand von 15 Metern haben. Die Bohrtiefe sollte 20 Meter nicht überschreiten, da sich Wasser-Wasser-Wärmepumpen bei einem tieferen Wasserspiegel nicht mehr rentieren.
Eine Grundwasseranalyse und die Genehmigung der Wasserbehörde sind für die Installation der Wärmepumpe zwingend erforderlich, und in Wasserschutzgebieten ist die Nutzung dieser Wärmepumpenart untersagt. Wie bei Erdwärmepumpen sind die Installationskosten hoch, da Bohrungen und behördliche Genehmigungen notwendig sind. Der gesamte Installationsprozess dauert in der Regel etwa 6-8 Monate.
Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe wird üblicherweise als Inneneinheit im Haus platziert, wobei ein Heizungskeller als optimaler Standort gilt, ähnlich wie bei Erdwärmepumpen.