Die Planung einer PV-Anlage sollte von Anfang an gewissenhaft und genau erfolgen. So vermeidet man böse Überraschungen und holt das Beste aus einer PV-Anlage raus.
Bevor man mit der eigentlichen Planung der PV-Anlage beginnt, sollte man als allererstes das Hausdach überprüfen. Sollte das Hausdach für eine PV-Anlage ungeeignet sein, muss eine Alternative in Erwägung gezogen werden. Bei der Überprüfung des Hausdaches sollte insbesondere Statik, Materialbeschaffenheit, Ausrichtung, Alter und Neigung des Daches überprüft werden. Es spielen noch andere Faktoren eine Rolle aber diese fünf sind entscheidend ob die Planung einer PV-Anlage überhaupt Sinn macht.
Ein weiterer sehr wichtiger Punkt der vor der Planung einer PV-Anlage überprüft werden sollte, ist ob das Dach genügend Sonne abbekommt. Ohne Sonneneinstrahlung nützt ihnen selbst die beste PV-Anlage nichts.
Zusammen mit der Dachausrichtung kann mit dem Neigungswinkel des Daches die Ertragsleistung der Solarmodule bestimmt werden.
Den individuellen Strombedarf ermittelt man indem man sich die Stromabrechnungen der letzten 3-5 Jahre anschaut und den Gesamtverbrauch errechnet. Mit dem Gesamtverbrauch lässt sich dann der Durchschnittsverbrauch der letzten Jahre errechnen.
Sollten Anschaffungen mit einem zusätzlichen Stromverbrauch geplant sein, müssen auch diese bei Rechnung berücksichtigt werden. Dazu gehören u. a. E-Auto, Wallbox, E-Bike, Wärmepumpe usw.
Sind die Abrechnungen der letzten Jahre nicht vorhanden, kann auch mit folgendem Durchschnittswerten gerechnet werden:
Zur Planung einer PV-Anlage gehört auch die individuelle Bestimmung der benötigten Größe. Die Anzahl der erforderlichen PV-Module ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu gehören die Ausrichtung und Neigung des Daches, die verfügbare Dachfläche, die Leistung der Solarmodule und der benötigte Energiebedarf.
Ausgehend von einem Durchschnittsverbrauch einer 4-köpfigen Familie (4700 kwh pro Jahr ) sollte die PV-Anlage ca. 5 kWp Leistung erzielen. Bei optimalen Bedingungen werden dazu 30 qm Dachfläche benötigt. Das Standardmaß von PV-Modulen beträgt 1,70 x 1,00 m. Für 30 qm Dachfläche werden demnach 18 PV-Module benötigt.
Nach Planung der PV-Anlage geht es an die Baugenehmigung. Die gute Nachricht vorweg: für die Betreibung privater PV-Anlagen sind Genehmigungen meistens nicht notwendig.
Ausnahmen sind denkmalgeschützte Gebäude. Daher sollte man sich vor dem Bau einer PV-Anlage immer noch einmal bei der zuständigen Gemeinde oder Stadt rückversichern ob eine Baugenehmigung notwendig ist.
Wenn alle Schritte der PV-Anlagen-Planung abgearbeitet sind, kann man sich ein Angebot für die Installation der PV-Anlage einholen.
Für Laien ist die Planung einer PV-Anlage jedoch oft eine sehr frustrierende und überfordernde Angelegenheit. Dies kann man sich ersparen, indem man von Anfang an einen Spezialisten für PV-Anlagen mit dieser Aufgabe betraut.
Als Ihr zuverlässiger Photovoltaik Installateur aus der Region, übernehmen wir diese Aufgabe gerne für Sie. Egal ob Sie eine PV-Anlage für das Eigenheim, ein Mehrfamilienhaus oder für Ihr Unternehmen benötigen - Als Meisterbetrieb sind wir Ihr qualifizierter Partner von der Planung sowie Bau der Solaranlage bis zur Anmeldung beim Energieversorger und darüber hinaus.
Auch nach der Installation stehen wir ihnen mit einem routiniertem Service und einer sachkundigen Wartung ihrer PV-Anlage zur Verfügung.