Technologische Entwicklungen im Bereich der Wärmepumpe
Je wichtiger Wärmepumpen für den Erfolg der Wärmewende werden, desto mehr wird unternommen, um sie technisch zu verbessern. 3 Forschungsprojekte vorgestellt.
Eine Photovoltaikanlage produziert auch bei bewölktem Himmel noch ausreichend Strom. Pro Quadratmeter ca. 300 - 600 Watt. Im Vergleich zu 1.000 Watt bei Sonnenschein - gar nicht mal so schlecht!
Solaranlagen werden in der Anschaffung immer günstiger und in der Stromproduktion immer effizienter. Mit einer Solaranlage machen sie sich von Ihrem Energieversorger unabhängig und verbrauchen ihren selbstproduzierten Strom. Dies macht sich insbesondere in Zeiten in denen der Energiepreis täglich zu steigen scheint, mehr als bezahlt.
Angenommen eine 4-köpfige Familie verbraucht 4700 kWh jährlich, dann ergibt das bei dem aktuellen Strompreis von 37,3 cent/kWh eine Ersparnis von ca. 1700 EUR pro Jahr.
Solarstrom lohnt sich also!
Das ist schon lange nicht mehr der Fall. Die Preise für Solarmodule und Stromspeicher fallen seit Jahren. Die Gründe für den Preisverfall sind vielfältig. Zum einen hat sich der Weltmarkt stark entwickelt; insbesondere in China wurden die Fertigungskapazitäten umfangreich erweitert. Dies wiederum führte dazu, dass deutsche, japanische und US-Amerikanische Hersteller ihre Preise dementsprechend anpassen mussten.
Ein weiterer Grund ist, dass die Produktionszahlen immer weiter steigen und damit der Herstellungspreis für jedes einzeln hergestellte Produkt sinkt. Zu guter Letzt hat auch der technische Fortschritt für einen Preisverfall gesorgt. Immer bessere und in der Herstellung günstigere Materialien sorgen für immer effizientere PV-Anlagen
In Zahlen ausgedrückt: Diese Entwicklung führte dazu, dass die Kosten im Jahre 2010 für 1 kWp noch bei ca. 3500 EUR lagen und im Jahre 2022 bei ca. 1400 EUR liegen.
Das Gegenteil ist der Fall. Jede neue errichtete PV-Anlage reduziert den Verbrauch von fossilen Brennstoffen und damit den CO2-Ausstoß. Die Herstellung der einzelnen Komponenten für eine PV-Anlage benötigt zwar auch Energie. Die Energie die verbraucht wurde, hat die Solaranlage aber bereits nach 2 Jahren wieder eingespielt.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) stellte in ihrem Bericht "Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland" aus dem Jahre 2021 fest, dass die Energierücklaufzeit für monokristalline Siliziummodule 2,1 Jahre und für polykristalline 1,6 Jahre beträgt. Bei einer angenommenen Laufzeit von 20 Jahren bedeutet dies, dass eine PV-Anlage im Laufe der Jahre ca. 10 - 12,5 mal soviel Energie erzeugt als wie sie für ihre Herstellung benötigt hat.
Da eine PV-Anlage zum Großteil aus Aluminium und Glas besteht, ist auch die Entsorgung unbedenklich. Glas und Aluminium können problemlos recycelt werden.
Diese Gerücht hält sich leider immer noch sehr hartnäckig. Natürlich hat Deutschland nicht so viele Sonnenstunden wie Italien oder Spanien,braucht sich aber auch nicht zu verstecken. Baden-Württemberg hat 1604 Sonnenstunden im Jahr. Damit lässt sich eine PV-Anlage rentabel betreiben.
Zudem produziert eine PV-Anlage auch Strom wenn die Sonne nicht scheint. Mit einem Stromspeicher lässt sich der Ertrag sogar noch weiter optimieren.
Grundsätzlich ist jedes Dach für eine Solaranlage geeignet. Eine Solaranlage die nach Süden ausgerichtet ist, erzeugt ganz klar den höchsten Ertrag. Dies bedeutet aber nicht, dass eine PV-Anlage für Dächer mit West oder Ost-Ausrichtung ungeeignet wäre. Selbst auf Norddächern lässt sich eine PV-Anlage noch effizient betreiben.
Neben der Ausrichtung spielt auch die Dachneigung eine große Rolle. Bei einer optimalen Dachneigung zwischen 7-15° lässt sich auf einem Norddach noch ein Ertrag von 85% erzielen. Um den gleichen Ertrag wie mit einem Süddach zu erzielen muss die PV-Anlagen-Planung lediglich etwas großzügiger ausfallen.
Auch Mieter dürfen eine Solaranlage betreiben. Sie sollten es lediglich vom Vermieter genehmigen lassen, wenn das äußere Erscheinungsbild des Hauses dadurch beeinflusst wird. Dazu eignen sich sogenannte Mini-Solaranlagen oder Balkonkraftwerke.
Die Funktionsweise entspricht grundsätzlich der einer herkömmlichen PV-Anlage nur in viel kleineren Dimensionen. Die Montage am Balkon ist nicht allzu schwierig. Für die Inbetriebnahme sollten sie jedoch unbedingt ihren Photovoltaik-Installateur beauftragen.
Das ISE (Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme )stellte fest, dass der jährliche Leistungsrückgang 0,15 % beträgt und damit kaum messbar ist. Hersteller gewähren eine Leistungsgarantie von 90% nach 10 Jahren Betrieb und nach 20 - 25 Jahren Betrieb immer noch 80% der Nennleistung.
Zum Vergleich: Die älteste an das öffentliche Stromnetz gebundene Solaranlage steht im Schweizer Kanton Tessin. Sie wurde im Jahre 1982 installiert und ist damit 40 Jahre alt. Trotz der damals noch steinzeitlichen Solartechnik liefert sie immer noch 80% ihrer ursprünglichen Leistung.
Diese weitverbreitete Annahme lässt sich nur dadurch erklären, dass der Großteil der Hersteller eine Garantie von 20 Jahren auf ihre Produkte gewähren. Eine Garantie von 20 Jahren bedeutet aber keineswegs, dass PV-Anlagen nach Ablauf dieser Zeit unbrauchbar sind.
Moderne Anlagen lassen eine Betriebszeit von mindestens 30 Jahren eher noch 40 Jahren erwarten. Nach 20 Jahren gehört ihre PV-Anlage somit keineswegs zum alten Eisen sondern ist gerade erst warmgelaufen.
Die Brandgefahr von PV-Anlagen ist genauso hoch wie bei anderen elektrischen Geräten. Aber keinesfalls höher. Brände an PV-Anlagen können durch Installationsfehler oder technische Defekte entstehen. Daher sollte eine Solaranlage nur von einem Photovoltaik Installateur oder Elektriker installiert werden. Dies gilt aber auch für alle anderen elektrischen Anlagen.
Für die Installation von PV-Anlagen und der damit verbundenen elektrischen Sicherheit gibt es Sicherheitskonzepte und Leitfäden. Geschultes Personal und zugelassene Photovoltaik Installateure halten sich an diese Regeln und minimieren damit auch die Brandgefahr.
Und sollte es wider erwarten doch mal zu einem Brand kommen, kommt selbstverständlich auch die Feuerwehr und löscht den Brand.
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